Rucola-Pesto
100g
Rucola
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4 EL
Nudelwasser
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1 große Zehe
Knoblauch
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eine handvoll
Cashewkerne
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1/2
Zitrone
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1 Glas
Getrocknete Tomaten
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Noch mehr
Cashewkerne
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1
Als Erstes die Rucola waschen und die dunklen Enden abschneiden.
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2
Danach den Knoblauch schälen, grob klein schneiden und das Wasser für die Nudeln aufsetzen.
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3
Nun die Rucola und den Knoblauch in den Zerkleinerer tun, ein paar Chasewkerne dazugeben und 3 EL Olivenöl.
Alles zusammen mixen. -
4
Nach einiger Zeit den Rest der Cashewkerne, die halbe Zitrone, 1 EL Olivenöl und 4 EL Nudelwasser dazugeben.
Alles zusammen so lange mixen, bis es sämig und hellgrün ist. -
5
Jetzt schmecken wir das leckere Pesto noch etwas ab mit Pfeffer, Salz und Honig. Falls es euch etwas zu trocken ist, müsst ihr mehr Olivenöl hinzugeben.
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6
Das Pesto am besten auf die warmen Nudeln geben, die getrockenen Tomaten und noch Chasewkerne darüber verteilen.
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7
Tipp
Achtet bitte darauf, die Stängel vom Rucola zu entfernen, da sich dort Nitrat befinden kann, was in hohen Mengen schädlich ist, besonders für Kleinkinder und Säuglinge!
Heute gibt es etwas, was ich selbst erst vor kurzem für mich entdeckt habe.
Rucola Pesto!
Jeder kennt Basilikumpesto in unterschiedlichen Varianten, ich esse es selbst zu selten, weil man so viel Basilikum dafür braucht und meiner geht immer viel zu schnell ein.
Daher war ich glücklich, als ich das erste Mal Rucola Pesto gekostet habe. Ich war begeistert!
Rucola bekommt man einfach in größeren Mengen, und da man ihn prima als Salat verwenden kann, könnt ihr als Vorrat Pesto herstellen und gleichzeitig auch noch einen Salat daraus machen.
Am Nachhaltigsten ist es natürlich, wenn ihr regionalen Rucola im Garten habt, daran arbeite ich derzeit noch 😉 Daher bestelle ich ihn am liebsten bei Alpakas. Dort bekommt ihr ihn nicht in zweifacher Plastikverpackung, wo er nach zwei Tagen schlecht wird, sondern in einem Frischenetz aus Stoff, so hält er bei mir sogar bis zu fünf Tagen.
Wer sich denkt, Rucola ist ihm sowieso zu scharf oder bitter, dem kann Ich sagen: Probiert es ruhig mal aus! Die typische Schärfe ist nicht mehr so dominant, wie man es erwartet.
Das Zusammenspiel mit den getrockneten Tomaten und den Cashewkernen macht daraus einen ganz besonderen Geschmack. Aber überzeugt euch gern selbst.
Buon appetito!